SingleParticle-ICP/MS

Neues Angebot für die Untersuchung von Nanopartikeln mittels SingleParticle-ICP/MS

TiO2 in Kosmetika oder Lebensmitteln
ZnO in Kosmetika
Au- oder Ag- Partikel
sowie viele weitere Partikel in Nanogröße
Je nach Kundenwunsch mit und ohne vorherige Zerstörung von Agglomeraten

Wir haben unser Spektrum der Elementanalyse erweitert. Ab sofort sind wir jetzt in der Lage, die Verteilung von Nanopartikel mittels ICP-MS zu bestimmen. Bisher wurde die SingleParticle-ICP/MS vorrangig in Forschungsprojekten eingesetzt. Jetzt haben wir diese Technologie in unseren Laboralltag integriert und können es unseren Kunden als Auftragsanalytik anbieten (Fachartikel Analytik News: Nanopartikelanalyse in Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen mittels SingleParticle-ICP/MS vom 23.07.20)

Oft werden als gängige Verfahren bildgebende elektronenmikroskopische Methoden, wie die Transmissions- (TEM) und Rasterelektronenmikroskopie (REM), oder Partikelmessungen, die auf der Lichtstreuung (DLS, SLS, NTA) basieren, eingesetzt. Diese Verfahren sind oftmals sehr aufwendig und können nicht in allen Matrices angewendet werden. Die SingleParticle-ICP/MS hat sich in den letzten Jahren zunehmend als erfolgreiche Alternative herausgestellt. Mittlerweile sind für viele Elemente und Matrices Verfahren etabliert. Als Beispiele können genannt werden:

  • TiO2 als Ausgangsstoff oder in Endprodukten wie Kosmetika, Lebensmitteln, Arzneimitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln. Titandioxid wird in vielen Produkten als Pigment eingesetzt. In letzter Zeit steht es aufgrund seiner Partikelgröße immer wieder in der öffentlichen Diskussion.
  • ZnO als Ausgangsstoff oder in Endprodukten wie Kosmetika.
  • Au- oder Ag-Partikel beispielsweise in kolloidalen Dispersionen.
  • Weitere Materialien wie Eisen-, Kupfer- oder Antimonoxide etc. sind messbar.

Die großen Vorteile SingleParticle-ICP/MS sind:

  • es kann selektiv auf das zu untersuchende Element optimiert werden
  • weitere Partikel stören die Analyse nicht
  • sofern notwendig existiert eine schnelle Probenvorbereitung (Behandlung mit Ultraschallsonotrode in einer TritonX100 Dispersion)
  • sehr aussagefähiges Histogramm aufgrund von 1 Mio. Messpunkten. Hierbei werden bis zu 10.000 Partikel erfasst mit hervorragender Bestimmungsgrenze und Auflösung
  • Zügige Bearbeitung auch umfangreicher Probenserien

Als Ergebnis erhalten Sie von uns eine Übersicht der Verteilung sowie den Partikelanteil für den rechtlich relevanten Bereich bis 100 nm. Sofern gewünscht, können aufwendige Darstellungen der Anzahlgrößenverteilungen im Bericht integriert werden. Je nach Kundenwunsch kann die Analyse mit und ohne Zerstörung von Agglomeraten erfolgen. Zur Zerstörung von Agglomeraten setzen wir eine Mikroprozessor gesteuerte Ultraschallsonotrode ein, welche eine standardisierten Leistungseintrag ermöglicht.

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele zu von uns durchgeführten Projekten.

TiO2 in Lebensmittel
TiO2 in Lebensmittel mittlere Partikelgröße 142 nm: Partikelanteil bis 100 nm: 23 %

 

TiO2 in Kapselhülle von Medikamenten
TiO2 in Kapselhülle von Medikamenten mittlere Partikelgröße 125 nm: Partikelanteil bis 100 nm: 34 %

 

TiO2 Ausgangsstoff E171 ohne Zerstörung von Agglomeraten
TiO2 Ausgangsstoff E171 ohne Zerstörung von Agglomeraten mittlere Partikelgröße 178 nm: Partikelanteil bis 100 nm: 12 %

 

 

TiO2 Ausgangsstoff E171 nach Zerstörung von Agglomeraten
TiO2 Ausgangsstoff E171 nach Zerstörung von Agglomeraten mittlere Partikelgröße 140 nm: Partikelanteil bis 100 nm: 24 %

 

 

TiO2 in Sonnenschutzmittel
TiO2 in Sonnenschutzmittel mittlere Partikelgröße 74 nm: Partikelanteil bis 100 nm: 83 %

 

 

ZnO in Sonnenschutzmittel
ZnO in Sonnenschutzmittel mittlere Partikelgröße 62 nm: Partikelanteil bis 100 nm: 84 %

 

 

Au in kolloidaler Dispersion
Au in kolloidaler Dispersion mittlere Partikelgröße 55 nm: Partikelanteil bis 100 nm: 95 %

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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