Organischen Halogenverbindungen

Der Bereich der organischen Halogenverbindungen umfasst einige Tausend Einzelsubstanzen. Alle diese Einzelsubstanzen enthalten Chlor, Brom oder Jod. Eine Untersuchung auf alle diese Einzelsubstanzen ist faktisch unmöglich. In der Umweltanalytik setzen sich deshalb zunehmend Verfahren durch, die diese Stoffgruppe als Summe erfassen. Einige dieser Verfahren sind genormt und finden sich in Verwaltungsvorschriften wieder (AOX/EOX).

Analyseprinzipien

Für die Bestimmung von organischen Halogenen in Textilien bzw. Kosmetika haben wir unterschiedliche Verfahren zur Probenvorbereitung als Hausverfahren entwickelt. Bei Textilien findet eine heiße Extraktion mit Reinstwasser, bei Kosmetika für AOX eine Eluation und für EOX eine Extraktion mit Lösungsmittel statt. Die Bestimmungsgrenzen liegen bei 0,5 bzw. 2 mg/kg. Diese Verfahren setzen wir seit vielen Jahren erfolgreich für die Bestimmung von organischen Halogenen ein. Wir sind für die Analysen auf AOX/EOX nach DIN EN ICO/IEC 17025 akkreditiert.

Vorteile des Verfahrens

Es wird die gesamte Stoffgruppe der organischen Halogenverbindungen erfasst. Eine aufwendige Einzelstoffanalyse ist nicht notwendig. Es ergeben sich kurze Analysezeiten. Mögliche Ursachen für den Eintrag:

  • Textilien: Farbstoffe, Courier, Chlorbereiche, Wäsche mit chloraktiven Substanzen, halogenierte Pestizide
  • Kosmetika: Farbstoffe, Tenside, Parfüme, ätherische Öle, Konservierungsmittel, Lösungsmittel

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